Logo StH

 Forum  
 Gästebuch  
 Kommentare  
Dunkelheit
  • für Reinhard
  • Herbst des Lebens
  • Kampf des Wolfes
  • Feuertanz
  • Paul
  • Des Krieges Buchstaben
  • Wieder nur Irrlichter?
  • Für Uns
  • Am Grabe
  • Clochard
  • Der alte Mann
  • ...erst dachte ich
  • Herbstlaub
  • Stille
  • Frei wie die Vögel
  • Findet Eure Farben...
  • Für Rainer  -  Abschied
  • Liebesdefizit
  • Tanz mit dem Nichts
  • Also...
  • Regentropfen
  • Veränderungen
  • Jedes mal
  • Leben
  • Rad
  • Erinnerungen an ...
  • Ein Weg - Eine Lüge
  • Seelenscherben
  • Darkness
  • Erfrorene Liebe
  • Gerissene Seele
  • Palast der Liebe
  • Kinder des Kriegs
  • Bruchstücke
  • Fliegen
  • Was bleibt?
  • Gedankenratten
  • Gegangen
  • Geistzeiten
  • Silberfäden
  • Seelenbild
  • ..Gedenken an Lori
  • Workaholic
  • Machmatt in zwei Zügen
  • Szenario
  • Es blieb ungeboren
  • Ungewollter Seitenwechsel
  • Altes Eisen?


  • Buch-Veröffentlichungen
  • Banner Links
  • Mail an Wolfsskin
  • Dulzineas Charts






  • Trennung Sehnsucht Liebe Schmerz Licht Dunkelheit
    Humor Japan Zitate Erotik Natur Prosa

    Liebesdefizit

    keine Liebe mehr

    Am ersten Tag
    spürte sie nur, wie sich etwas
    in ihr öffnete.
    Langsam und leise,
    fast ein wenig,
    wie eine zarte Blume
    kam er zurück in ihr Leben.

    Tief vergraben,
    festgemauert,
    in einer unermesslichen Tiefe
    ihrer kleinen Seele,
    war er still geworden.

    Der stumme Schrei.
    Der Schrei nach Liebe

    Da waren so viele Menschen.
    Da waren doch Blumen in den Gärten,
    die blühten.
    Und Sträucher in den Feldern,
    die wuchsen
    Da waren Kinder,
    die sangen fröhliche Lieder.

    Aber sie hörte die Blumen
    in den Gärten weinen.
    Und erzählte den Tieren
    von ihren Sorgen.
    Von der ersten Stunde ihres Lebens an,
    ging sie ihren Weg nach Allein.

    Auf dem Weg nach Allein,
    begegneten ihr viele Menschen.
    Sie blickte in
    stumme und traurige Augen.
    Da waren schon lange
    keine Tränen mehr.
    Da waren Herzen,
    kalt wie Eisblumen.
    doch wenn die Sonne
    sie zu schmelzen vermochte,
    war es oft schon viel zu spät .

    Auf dem Weg nach Allein,
    spürte sie ihren Schmerz nicht mehr.
    Doch auch nicht mehr ihr Lachen.
    Ein leiser Wind wehte
    durch die Einsamkeit ihres Lebens
    und sie schloß ihre Augen

    Der stumme Schrei nach Liebe
    verhallte einsam,
    wieder einmal,
    in dieser Nacht ihres Lebens



    © Nadja am 19.02.2003


    Kommentar zu diesem Text schreiben



     
    powered by PC-Feuerwehr Dresden