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9 Kommentar(e) zu:

am grabe


Regina Mattern hat am 05.04.2007 geschrieben:

Meine Eltern sind schon viele Jahre tot. Schon als kleines Kind hat mich dieses Gedicht nachdenklich gemacht. Es hing in einem schwarzen Rahmen in der Küche meines Elternhauses. Was haben die Eltern gedacht, als sie diesen Spruch in der Küche platzierten? Es bleiben Fragen, die keiner beantworten kann...


Sarah hat am 30.03.2008 geschrieben:

Das gedicht ist sehr schön, und wen manche menschen sich mal durchlesen und drüber nachdenken, werden viele manschen anfangen zu weinen so wie ich. Meine Oma leidet an Krebs wird ncitn emhr lang bei uns sein vielleicht 3 monate.Und ich sage heute fahre ich ihn und ich fahre nicht weil ich keine lust habe. Geht es nach Lust oder geht es darum einen menschen noch so lange zu lieben und wärme zu schenken wie er da ist. *Wein*




Günter von Bronk hat am 05.05.2008 geschrieben:

Ich dachte dieses Gedicht wäre von Theodor Fontane, bin aber nicht sicher.
Das Gedicht hat einen tiefen Sinn. Hier ist nicht sterben und Tod gemeint, sondern ein Hinweis auf den Umgang im Leben miteinander. Es paßt in unsere Zeit, in der rücksichtloses Vorankommen, Ellenbogen, Diffamierungen usw. in sind. Wenn dies Gedicht bekannter wär, könnte es viele zum Nachdenken anregen.


Inge Weimann hat am 20.09.2008 geschrieben:

mein Veter hat mir dieses Gedicht in mein erstes Poesiealbum geschrieben. Das Büchlein ist leider nicht mehr vorhanden, aber die ersten Zeilen des Gedichts waren mir immer im Gedächtnis. Nun bin ich froh, dass ich dass ganze Gedicht gefunden habe. Es hat für mich einen tiefen Sinn.


Evi hat am 11.11.2008 geschrieben:

In dem Spruch ist viel Warheit,es wird viel zu oft vergessen im Leben dem Anderen eine Feude zumachen.Was später sehr oft tief bereut wird!


irene hat am 21.10.2010 geschrieben:

dieses gedicht wurde vor ettlichen jahren von einer jungen krebskranken südtirolerin geschrieben. leider fällt mir ihr name nicht mehr ein... ihr grab ist in sulden am ortler. werde mich informieren und bei erfolg geb ich euch natürlich bescheid.

Antwort: Hallo Irene,

vielen Dank für die Info, da freue ich mich, dass jemand auf die Spur gekommen ist. Hab es sogar mal über das Radio versucht den Verfasser herauszubekommen.
Es ist wunderschön und sollte doch einen Namen tragen.

Viele Grüße
Wolfsskin


Valdeig Regina hat am 09.03.2013 geschrieben:

Regina am 09.03.2013
Ich kenn dieses Gedicht schon sehr lange.
Hab 11 Jahre meine Mutti gepflegt ,und ihr jede Woche wenn ich zum Markt ging, für sie Blumen mitgenommen.
Sie hat sich immer sehr darüber gefreut.
Da sie 2005 verstorben ist und 500 km von mir entfernt beerdigt liegt,hab ich kein schlechtes Gewissen,wenn ich nur einmal im Jahr das Grab meiner Eltern besuche und Blumen mitnehme,da ich glaube im Leben das getan zu haben, was man Freude schenken nennt zur Lebenszeit




Isolde Füger hat am 30.05.2014 geschrieben:

Dieses Gedicht las ich vor Jahren in unserer Zeitung bei einer Traueranzeige und es hat mich bis heute nicht losgelassen,warum auch immer.
Mein Mann starb 2011 und ich vermisse ihn sehr,wir hatten wunderschöne Jahre,meine Mutter und mein Vater fehlen mir genau so,beide habe ich gepflegt,
vieleicht sollten viele dieses Gedicht einmal lesen und sich Gedanken darüber machen wie sie miteinander umgehen.


Eva Aichner - Zimmetatis hat am 13.10.2014 geschrieben:

Als nach dem Krieg, im Frühsommer 1945, die Wanderhändler mit ihrem Bauchladen an den Türen klingelten, boten sie neben Gummibändern, Sicherheitsnadeln und Knöpfen auch selbst gefertigte Holzbildchen mit Sprüchen an. Meine Mutter erstand eines dieser Bildchen, auf dem dieses Gedicht eingeritzt und mit einer Flamme dunkel gefärbt war.
Ich war damals erst sieben Jahre alt, aber diese Verse haben mich so berührt, dass sie mich ein Leben lang begleitet haben. Eva Aichner


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