Engel der Träume
Ich liege starr in meinem Traum,
fühle meine Glieder kaum.
so, als wäre ich erschossen,
hab ich die Augen fest geschlossen.
ein kalter Lufthauch fröstelt mich,
erinnre mich noch an den Stich,
den Du skrupellos in mich gerammt,
bin zum träumen nun verdammt.
Kein Gefühl und keine Regung,
hätt´ ich doch nur etwas Bewegung.
Langsam spüre ich die Leichtigkeit,
die in mich dringt und macht sich breit.
Sanfter Lichtschein streichelt mich,
fühl mich warm und auch behaglich.
Die Augen öffne ich ganz langsam,
bin auch kein bisschen furchtsam.
Seh´ das Lächeln auf Deinem Gesicht,
doch meine Tränen spüre ich nicht.
Du nimmst mich an die Hand,
führst mich hinüber in Dein Land.
Dein Flügel hüllt mich wärmend ein,
das ist ein Grund zum Glücklichsein.
Alles was ich erlitten und besessen,
ist in diesem Augenblick vergessen.
©Wolfsskin am 28.01.2005 um 06:57 Uhr
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