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    Es war die Liebe

    Nicht ein einziger eisiger Windhauch
    wehte in das Haus der Verlassenheit.
    In der Dunkelheit der Einsamkeit
    gefroren Tränen zu Eisperlen.
    Gedanken und Lieder verklangen
    und starben einen einsamen Tod.

    Was hatte sie
    dazu bewogen hinauszugehen
    in den Garten der Fröhlichkeit,
    dort, wo man ein Herz gemalt hatte
    aus den schönsten Farben der Welt.
    Es war das Vertrauen,
    das in einer kleinen,
    lichten Wolke am Himmel
    einen beständigen Platz
    eingenommen hatte in ihrem Leben.
    Es war das Lachen und das Singen,
    das Unbeschwertsein
    im Haus ihres kleinen Lebens.

    Dort wo einst die Rosen in den Gärten
    in ihrem schönsten Rot erblühten,
    da hatte der Wind nun
    die Blüten schon lange verweht.
    Eine stumme Traurigkeit
    blickte seither aus ihren Augen
    und keiner wußte warum.

    Das weiße Kleid aus Eis
    gab dem Leuchten
    ihres winzigen Lebenslichtes
    den nötigen Schutz zum Überleben.
    Jeder Augenblick
    war wie eine Ewigkeit
    und doch nicht verloren.
    Nicht verloren in der Einsamkeit
    und Stille jener erbärmlich Kälte,
    die ihr kleines Herz
    nicht zu zerstören vermochte.

    Es war die Liebe,
    die stärker war,
    als alle Angst der Welt.
    Sie war größer,
    wie der Lebensbaum eines Menschen,
    der schon so viele
    tiefe Wurzeln in sich birgt.
    Es war die Liebe,
    die das Eis zu schmelzen vermochte.

    Oh, wie jung sie noch war.
    Und die Sonne erwärmte,
    mit ihren Strahlen,
    einen jeden Winkel
    ihrer kleinen Seele
    und ließ in dem Haus
    mit den vielen Zimmern
    ein neues Licht erscheinen.



    © Nadja am 15.05.2003


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