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    Du

    Unsere Wege

    Kalt weht der Wind der Verlassenheit
    in mein Herz.
    Meine Tränen tropfen
    auf das Bild von Dir,
    das ich halte, in meinen Händen.
    Tropfen auf Dein lächelndes Gesicht.
    Du bist fort und
    in mir versinkt Atlantis.
    Zum zweiten mal.
    Immer noch schwebt Dein süßer Duft im Raum.

    Leb wohl meine Liebe.
    Ich hoffe, dass Du findest,
    was du auch suchst.
    Hoffe, dass sich unsere Wege
    eines Tages kreuzen und
    dass Du mich dann so ansiehst,
    wie damals, als wir uns trafen.

    Ich liebe Dich seit ich lieben kann.
    Denke an Dich seit ich denken kann.

    Wir waren immer Eins.
    Zwei Kinder und ihr erster Kuss.
    Wie im Traum tanzten wir durch die Zeit,
    durch ein Leben voller Zärtlichkeit.

    Vielleicht denkst Du ab und zu an mich.
    Ich werde auf Dich warten.
    Und wenn es mein Leben lang dauert.
    Bis ans Ende meiner Zeit
    und darüber hinaus.

    Schwebt das Bild von mir noch vor Dir?
    Folgst Du ab und zu noch
    unseren Wegen, unserer Spur?
    Denkst Du dann, hier war ich schon mit Dir?
    Hörst Du noch eine Sekunde lang,
    wie meine Stimme klang?
    Wohnt in Deinem Herzen
    noch ein kleiner Funke unserer Liebe?

    Und wenn weiter nichts bleibt,
    als dieser Brief, den ich Dir schrieb.
    Und Du spürst im Augenblick, das war Glück,

    Dann komm zurück.



    ©Pegasus am 23.08.2002 um 17:14 Uhr


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