Quelle: Friedrich-Ebert-Stiftung |
Kinder des Kriegs
Sah´ Frauen aus Trümmern
Mauern hochzieh´n,
sie hatten die Kräfte
ihrer Jugend entlieh´n.
So ging sie dahin,
ihre blühendste Zeit,
mit Aufbau der Heimat
und Enthaltsamkeit.
Sie wurden geboren
als Kinder des Kriegs,
noch lang nicht vergessen,
die Spuren des Siegs.
Auch heut´ noch geknechtet
mit Recht und Verstand,
stehen sie dieser Tage
wieder mal vor der Wand.
Verkauft werden heute,
die Dinge, die man,
mit Blut hat gemauert,
deutsch nennen kann.
©Wolfsskin am 22.10.2005
um 17:45 Uhr
Gedanken zum
fortschreitenden Ausverkauf
und zur fortschreitenden Privatisierung Deutschlands.
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