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    Auf dem Weg nach Allein

    tausend Zimmer

    Über Deinem Haus liegt die Nacht,
    sie kriecht in jedes Deiner vielen Zimmer.
    Die Rosen, die ich Dir schenkte,
    waren mein Herz, verpackt in schwarzen Tränen.
    Jetzt weht der Wind die Blätter ihrer Blüten
    hinüber in das Jenseits unserer Liebe.
    Ich denke, wenn ich hinausgehe in die Nacht und
    eines dieser Blätter einfange,
    werden in Deiner Einsamkeit
    tausend Sträuße stehen.
    Ich denke immerzu, was wohl aus uns wird,
    wenn du mich nicht mehr liebst.

    Weißt du noch, die Sonne stand auf einmal da.
    Du, das Kind mit den glücklichen Augen.
    Damals sah ich Dich das erste mal.
    Du maltest lustige Gesichter in den Sand.
    Oh Gott, wie jung wir waren.
    Ich liebte Dich sofort,
    fortan schlief ich
    keine einzige Nacht mehr, nie mehr.
    Egal wo ich war,
    immer begleitete mich Dein Bild in mir.
    Wenn du einmal zu spät warst,
    stockte meine Angst um Dich mir den Atem.
    Oh wie sehr ich Dich liebe, wie sehr.

    Weißt Du noch, der Mond stand auf einmal da.
    Ich, nur bekleidet mit Deinen Haaren.
    Damals war ich der Junge auf dem weißen Pferd und
    entdeckte neue Sternbilder
    in der wundervollen Wärme Deiner Augen.
    Egal was ich tat,
    immer begleitete Dich meine Liebe, immer, immer.
    Jeder meiner Gedanken
    trägt Deinen wundervollen Namen.
    Alle meine Erinnerung bist Du.
    In meinen Träumen
    küsse ich Deine weißen Schultern.
    Oh wie zärtlich wir waren.

    Damals baute ich Dir das Haus
    mit den hundert Zimmern.
    Jedes stand für einen Namen,
    den ich Dir im Laufe der vielen Jahre
    in denen wir uns liebten, gab.
    Du warst sehr traurig,
    als ich damals starb.
    Du dachtest,
    ich stehle mich davon,
    wie ein Dieb in der Nacht.
    Und als Du starbst,
    oh Du meine Rose,
    verirrtest du Dich
    in dem Haus mit den hundert Zimmern.
    Du vergaßest Dein Sein,
    unsere Liebe, den Jungen auf dem weißen Pferd.
    Ja sogar Dich selbst.

    Du bist auf den Weg nach Allein.
    Und ich bin schuld.
    Bitte verzeih`, ich verlor soviel Zeit.
    Ging immer im Kreis.
    Ich suchte Dich so sehr und
    lief dem Schatten meiner Sehnsucht hinterher.
    Warum bemerkte ich nicht,
    dass Du wartest auf mich.
    Du warst gar nicht weit.
    Ich verlor soviel Zeit.

    Wer bin ich?
    Rette mich. Erinnere Dich.
    Verlass das Haus mit den hundert Zimmern!

    Wo bin ich?
    Ich bin auf dem Weg nach Allein.
    Rette mich, wer immer Du auch bist.
    Ich fühle Liebe.

    Wer bist Du?


    ©Pegasus 2002


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