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Sail away
Sanft streichelt der warme Wind
das gelbe Korn.
Wellen in denen ich ertrinken möchte,
ziehen durch die Felder.
Der rote Moon zwischen den Halmen
wirkt wie ein Fischschwarm,
der durch einen Ozean
vergangener Träume zieht.
Hier und da,
ein paar kleine grüne Inseln.
An Ihren Ufern brandet
meine Sehnsucht nach Ihr.
Weiße Wolken werfen Schatten wie Wale.
Ja, da vorn;
eine Mutter mit ihrem Kleinen.
Und in mir werden Bilder wach.
Bilder, auf denen Segelschiffe kreuzen.
Bilder, auf denen es keine Grenzen gibt.
Bilder von Männern,
die jedem Sturm trotzen.
Ein halbzerlumpter König
wandelt am Ufer seiner Zeit.
Weiß nicht mehr um sich.
Erahnt Licht in seiner Seele und
vergisst am Morgen seine Schuh`.
Nein ich bin nicht gebrochen,
bin nicht verloren, nicht gestrandet.
Versunken in Gedanken an Sie,
gehe ich durch mein Leben.
Einsamkeit hat viele Namen,
aber nur einer ist so schön wie Ihrer.
Ich liebe Sie.
© Pegasus am 09.06.2003
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