Zeig mir Dein Land
So verschlossen,
wie das Tor zur Ewigkeit.
So verlassen wie ein Baby,
das man mit einem Zettel
im Korb auffindet,
um es zu lieben,
es zu wärmen.
Bist Du.
So einsam, wie ein großer Vogel,
der hoch oben in der Unendlichkeit
seine Kreise zieht, der alles sieht.
Bin ich.
Zeig mir Dein Land.
Lass mich landen, auf Deiner Erde.
Damit meine Augen Dir sagen können,
dass ich Dich liebe.
Vielleicht fällt es uns schwer,
uns zu sehen, wie wir sind.
Bestimmt aber, fällt es uns schwerer
zu sterben, ohne uns umarmt zu haben.
©Pegasus am 13.09.2002 um 16:55 Uhr
|  |