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    Unstillbare Sehnsucht

    Irgendwo da draußen
    weinen Tränen aus vergessenen Träumen
    in die verschneite Hoffnung der Verlassenheit
    eines traurigen Herzens.
    Zwei müde Augen vergraben sich
    in uralten Erinnerungen vergilbter Fotos,
    während sich alle Hoffnung,
    auf die zärtlichen Berührungen
    durch ihre warmen Hände,
    in Hoffnungslosigkeit verwandelt.

    Das Erahnen der eigenen Bedeutungslosigkeit
    wird zur traurigen Gewissheit,
    wenn jeder Herzschlag,
    jeder Atemzug völlig sinnlos
    in die leere, kalte Welt hinaus gelangt.
    Wenn jedes Wort
    von unsterblicher Liebe
    ungehört von ihr
    in der Dunkelheit verhallt.

    Lippen, ungeküsst seit ewigen Zeiten,
    flüstern immer wieder
    ihren wundervollen Namen,
    flehendlich und zitternd.
    Nur diese unerträgliche,
    alles umfassende Sehnsucht
    nach nur einem Blick von ihr,
    nur ein Blick aus ihren märchenhaften,
    wunderschönen, lieben Augen,
    ist geblieben.
    Nur für einen Augenblick,
    der dann ein Leben lang dauert.

    Alle Gefühle
    für alle Zeiten aufbewahrt,
    nur für sie,
    in der Unendlichkeit dieser gottgleichen Liebe.
    Liebe, nur Liebe,
    niemals ein anderer Wunsch,
    als sie zu lieben und für sie sterben zu dürfen.

    Leere Hände an leeren Armen
    träumen von ihrem betörenden Körper,
    träumen von ihrer
    so sehnlichst herbeigewünschten Nähe.
    In den sinnlichsten Gedanken,
    ihr engelsgleiches Antlitz streichelnd,
    sie zärtlich, mit aller Behutsamkeit küssend...

    ...möchte ich dieser Welt entschlafen,
    um für ewig von ihr zu träumen.



    ©Pegasus im Dezember 2002

    ..nur entschlafen

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